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22.07.2010, 20.52 Uhr
Der lange Weg zum „Großen Staudenbeet“
Nach dem „kleinen Staudenbeet“ möchte ich Euch auch das „Große“ vorstellen. Es hat eine Fläche von ca. 8x10m und war noch vor wenigen Jahren ein Ausstellungsgelände für Grabsteine. Ich habe die Fläche im Herbst 2005 von meinem Nachbarn übernommen. Da stand am Anfang reichlich Arbeit ins Haus . In der Längsachse gab es drei massive Betonfundamente auf der die Grabsteine standen. Da sich diese nicht ohne schweres Gerät entfernen ließen, blieben sie wo sie waren und sollten zukünftig, abgestreut mit Rindenmulch, als Wege dienen. Der Boden zwischen den Fundamenten bestand aus Lavaschotter. Die erste Aufgabe bestand also darin das ganze Material tiefgründig gegen Mutterboden auszutauschen. Danach wurde die Außengrenze als Sichtschutz zur Straße mit einer bunten Hecke bepflanzt.
Die Erstbestückung mit Stauden habe ich mir aus Büchern zusammengestellt. Zwischenzeitlich hat sich das durch neue Ideen oder durch die Bedürfnisse der Pflanzen stark verändert. Im Grunde ergibt sich jedes Jahr ein neues Bild. Zu dominante Stauden werden ersetzt, zu hoch gewordene nach hinten, kleinere nach vorne umgepflanzt und ab und zu was Neues ausprobiert.
Jedes Jahr gibt’s auch wieder einen neuen Anlauf mit Rittersporn. Dieses Jahr hat’s nicht geklappt - Schnecken und Hagel haben ihren Beitrag dazu geleistet . Aber der Nachschub für 2011 wartet schon in den Töpfen. Das ganze Beet war durch den Hagel im Juni massiv betroffen hat sich aber zwischenzeitlich wieder berappelt.
Aktuell ganz groß zeigt sich die Ecke mit den Indianernesseln (Monarda), von denen auf dem mittleren Bild drei verschiedene zu sehen, rechts am Rand noch ein großer Blutweiderich.
Auf dem rechten Bild eine Echinacea zusammen mit einer Duftnessel (Agastache) die in diesem Jahr beide (noch) etwas schwächeln. Aber das wird schon noch. Im Hintergrund übrigens der braunblättige Wasserdost (Eupatorium rugosum), der im Spätherbst als einer der Letzten so wunderschön blüht.
Dazwischen und drumherum gibt’s noch vieles andere, zum Teil schon verblüht oder kurz davor. Der Ansporn liegt im Grunde darin, die Pflanzen so auszuwählen, dass das Beet als Ganzes nie langweilig aussieht und zu jeder Jahreszeit ein anders Bild abgibt. Das ist gar nicht so einfach, aber so ein bunter „Staudenurwald“ kann richtig Spaß machen.
Die Erstbestückung mit Stauden habe ich mir aus Büchern zusammengestellt. Zwischenzeitlich hat sich das durch neue Ideen oder durch die Bedürfnisse der Pflanzen stark verändert. Im Grunde ergibt sich jedes Jahr ein neues Bild. Zu dominante Stauden werden ersetzt, zu hoch gewordene nach hinten, kleinere nach vorne umgepflanzt und ab und zu was Neues ausprobiert.
Jedes Jahr gibt’s auch wieder einen neuen Anlauf mit Rittersporn. Dieses Jahr hat’s nicht geklappt - Schnecken und Hagel haben ihren Beitrag dazu geleistet . Aber der Nachschub für 2011 wartet schon in den Töpfen. Das ganze Beet war durch den Hagel im Juni massiv betroffen hat sich aber zwischenzeitlich wieder berappelt.
Aktuell ganz groß zeigt sich die Ecke mit den Indianernesseln (Monarda), von denen auf dem mittleren Bild drei verschiedene zu sehen, rechts am Rand noch ein großer Blutweiderich.
Auf dem rechten Bild eine Echinacea zusammen mit einer Duftnessel (Agastache) die in diesem Jahr beide (noch) etwas schwächeln. Aber das wird schon noch. Im Hintergrund übrigens der braunblättige Wasserdost (Eupatorium rugosum), der im Spätherbst als einer der Letzten so wunderschön blüht.
Dazwischen und drumherum gibt’s noch vieles andere, zum Teil schon verblüht oder kurz davor. Der Ansporn liegt im Grunde darin, die Pflanzen so auszuwählen, dass das Beet als Ganzes nie langweilig aussieht und zu jeder Jahreszeit ein anders Bild abgibt. Das ist gar nicht so einfach, aber so ein bunter „Staudenurwald“ kann richtig Spaß machen.
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Wie hälst Du das alles so feucht, daß Blutweiderich und Wasserdost dort gedeihen?
Meinst Du den einjährigen Rittersporn oder die gezüchteten Stauden? Die Gezüchteten lehne ich völlig ab, die wachsen so hoch, daß sie sich selbst nicht halten können. Blödsinn! Der Einjährige schaut toll aus und steht, wie eine "1".
grüsse geli
Ach das mit dem Wasser geht eigentlich ganz gut. Ich kann 6 Kubikmeter Regenwasser speichern. Wenn ab und zu was nachläuft komme ich einigermaßen rum. Blutweiderich und Wasserdost bekommen gelegentlich eine Kanne extra, aber ausgesprochen feucht halte ich sie nicht. Sie scheinen damit klar zu kommen.